Warum? Weil es auf so vielen Ebenen konsequent ist, wenn man nachhaltige Produkte schaffen will.
Wir wollen schon beim Bau Ressourcen schonen, also kommt für uns nur ein nachwachsender Rohstoff in Frage und zwar einer, der nicht erst um den halben Planeten transportiert werden muss. Bäume haben ja auch die begrüßenswerte Eigenschaft, Sauerstoff zu produzieren während sie wachsen und CO2 abzubauen, in der Ökobilanz gewinnt Holz also mit Abstand. Ebenfalls sehr praktisch sind die baulichen Eigenschaften. Tragfähig sind Stahl und Beton zwar auch, aber die Dämmeigenschaften von Holz sind unschlagbar, Wärme leitet es einfach nicht so gerne. Weder von innen nach außen, noch umgekehrt. Deshalb sind wir mit einem vergleichsweise schlanken Wandaufbau bereits im Passivhaus-Standard. Wir achten auf unsere Ernährung, machen Yoga und kaufen vom Biobauern, konsequenterweise sollten also auch die Räume, in denen wir uns aufhalten, gesund für uns sein. Zum einen durch ein gesundes Wohnklima, zum anderen durch geprüfte Baustoffe.
Und wenn wir Holz sagen, dann meinen wir das auch so. Nicht im Holzständer, nicht geschreddert und in Platten gepresst, nicht mit Holz garniert. Sondern massiv.